Das erste Jubiläumskonzert in Lüdinghausen.

Es war schön, und es gab viel Applaus.

Leider waren deutlich mehr Musizierende als Musiker anwesend.

Die Bühne im ev. Gemeindzentrum war etwas zu klein für alle.
Bevor die Zuhörer kommen ein Blick zum Chor hinüber, Frank ist hier als Bass-Solist aktiv.
Die Kämpfe mit den vielen und langen Notenblättern kämpfte jeder auf seine Weise
Viel Beifall spendeten die Zuhörer. Zahlenmäßig waren sie deutlich in der Minderzahl. In Senden wird das bestimmt anders.

Nun ist doch noch was für die Ohren gekommen, Gisela und Kurt sei Dank! Schließt die Augen und hört!

Am besten hört ihr euch das im Liegen an oder ihr verratet mr, wie ich das drehen kann.

WN – SENDEN/LÜDINGHAUSEN. Advents- und Weihnachtszeit sind traditionell die Zeiten der großen Konzerte und der Kirchenmusik. In zwei Jubiläumskonzerten der vereinten Kirchenchöre Senden und Lüdinghausen waren jetzt zuerst im Stephanus-Gemeindezentrum in Lüdinghausen und dann in der Friedenskirche in Senden Werke aus sieben Jahrhunderten kirchenmusikalischer Geschichte – von Barock bis Spiritual – zu hören. Mit diesen Jubiläumskonzerten konnte man gleich drei Jubiläen feiern: Der Kirchenchor Lüdinghausen besteht seit 80 Jahren, der Kirchenchor Senden seit 40 Jahren und der Posaunenchor seit 71 Jahren.

„Die Unterschiede der musikalischen Genres zeigten einmal mehr, wie vielfältig Kirchenmusik ist“, heißt es dazu in einer Pressemitteilung. „Aber auch, welche Bandbreite sich die Chorgemeinschaft der beiden ehemals eigenständigen Chöre zwischenzeitlich erarbeitet hat.“

Die Chöre wurden durch den Posaunenchor verstärkt. Jeder hatte seinen ureigenen Auftritt, aber sie ergänzten sich auch in gemeinsamer Musik. Einen besonderen Höhepunkt der Konzerte bildete laut der Mitteilung die von Solistin Beate Pieper ausdrucksstark vorgetragene und vom Chor einfühlsam begleitete Hymne von Friedrich Mendelssohn.

Mit jedem einzelnen Stück änderte sich jeweils die Musiksprache. „Die hohe Konzentration, innerhalb kurzer Zeit von Musik des 15. Jahrhunderts bis zu einer vollkommen anderen Atmosphäre eines Spirituals zu wechseln, meisterten die Chöre mit Bravour“, wie die Pressemitteilung ausführt.

Weiter heißt es: „Der Zusammenschluss der früher eigenständigen Chöre im Herbst 2022 erwies sich als zukunftsweisend und echter Glücksfall. Das Engagement der Chormitglieder, die Bereitschaft, sich auf neue Gemeinsamkeit, auf ungewohnte Tonsprache einzulassen, ermöglichte diese Konzerte – zwei schwungvolle, lebendige Abende, die auch die Zuhörerschaft im voll besetzten Kirchenraum Senden begeisterte.“

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