Gartengottesdienst Seppenrade 2023

Am 20. August fand wieder der traditionelle Gartengottesdienst im Garten von Frau Gaby Christiansen statt. Er stand unter dem Kirchentagsmotto „Die Zeit ist reif“. Inhaltlich ging es um die Krisen auf der Erde, die dringend beendet werden müssen, wenn die Apokalypse vermieden werden soll. Dürfen wir als Christen hoffen? Wer keine Hoffnung hat, handelt nicht. Gemeinsames Handeln ist jedoch vonnöten, wenn die Erde lebenswert bleiben soll, wenn wir als Menschen auf dieser Erde überleben wollen. Christen haben die Hoffnung, dass das gelingt. Wie im Garten braucht alles seine Zeit, bis die Blumen blühen, die Früchte reif werden – die Krisen bewältigt werden. Die Zeit ist reif!

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Tauffest auf der Steverterrasse am 18. Juni 2023

WN: Zu einem Tauffest unter freiem Himmel am Steversteg hinter der Friedenskirche lud die Evangelische Kirchengemeinde am Sonntag ein. Der deutschlandweite Aktionstag stand unter dem Motto: „Viele Gründe. Ein Segen. Deine Taufe.“ Im Mittelpunkt standen die Taufen zweier Kinder und einer jungen Frau, die eingeleitet wurden durch die ganz persönlichen Stellungnahmen einer Presbyterin und eines Presbyters und des erwachsenen Täuflings selbst zur Bedeutung ihrer Taufe, die dann von Pfarrer Benecke mit seinen eigenen Erfahrungen erweitert und theologisch vertieft wurden. Diese besondere Form der Predigt an diesem Sonntag war Anlass und Motivation für zahlreiche Gottesdienstbesucher, sich am Taufbecken den Segen Gottes zusprechen zu lassen und sich an die eigene Taufe zu erinnern, so die Mitteilung. Der Taufgottesdienst wurde musikalisch vom Kirchen- und Posaunenchor begleitet.

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Ökumenischer Pfingstgottesdienst am Pfingstmontag 2023 – open air auf der Steverterrasse

Bei strahlendem Sonnenschein und heftigem Wind waren über 100 Leute an die Stever unterhalb der Friedenskirche gekommen. Die Böen rüttelten heftig an unseren Noten, die Wäscheklammern waren teilweise überfordert.

In der Predigt von Ute Albrecht ging es unter anderem um den Geist der allumfassenden Liebe und darum, dass wir oft im Alltag unsere liebe Not haben, dem Gebot der Liebe zu folgen. „Der Geist ist immer da, wir merken es nur manchmal nicht.“

Die musikalische Begleitung teilten wir uns wieder mit Sebastian Meyer am E-Piano. Die Akustik auf der sehr lang gezogenen, schmalen Terrasse bleibt – vor allem bei Wind – ein Problem, an dem wir noch arbeiten müssen. „Besser geht immer.“ Die Optik am Steverbett ist in dieser Jahreszeit und bei diesem Wetter jedoch kaum zu überbieten.

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Abschied von Karl Pohlmann

Unerwartet schnell ist Karl am 14. Februar zu Hause gestorben. Wir trauern um unseren Trompeter. Kurz zuvor hatte er seine Trompete abgegeben, weil seine Lunge das Blasen nicht mehr zuließ.

Konzentriert und mit Leidenschaft – so werden wir Karl in Erinnerung behalten.

Mit großem Aufgebot an Bläsern – auch aus dem Universitätsposaunenchor – haben wir uns am Freitag, den 24. 2., von ihm verabschiedet. Ein letzter Gruß erreichte uns noch am 13. Januar, einen Tag nach seinem Geburtstag, zu dem Armin ihm gratuliert hatte:

Dass ich nicht mehr dabei sein kann, ist für mich jedenfalls ein großer Verlust. Dir und dem gesamten Chor wünsche ich weiterhin viele kreative Proben und Auftritte.

Als Trompeter und Mensch aus unserer Mitte werden wir Karl noch lange vermissen.

Nach der Aussegnung spielten wir ihm sein Lieblingslied „Lobsinget Gott, dem Herrn“ von Camille Saint-Saens.

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Vorschlag für einen Handzettel

Anregungen erwünscht.

Von Ursula kam die Anregung, stattdessen für einen Projektchor zu werben.

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Grünkohlessen oder Dankeschön-Abend?

Der Dank gilt allen, die etwas in der Gemeinde und für die Gemeinde tun. Gemeinde hat etwas mit Gemeinschaft zu tun, oder? Ein Schiff, das sich Gemeinde nennt – ein anschauliches Bild. Wer kennt den Text?

Grünkohl ist inzwischen Tradition beim Dankeschön-Abend. Gute Tradition ist es ebenso, dass nach der Ansprache des Pfarrers – vor dem Grünkohlessen – etwas Bläsermusik des Posaunenchors erklingt.

Grünkohl am Dankeschön-Abend als Dankeschön für die ehrenamtlich Aktiven. So ist es Tradition.
Das gemeinsame Grünkohlessen schafft Begegnung – zumindest die Option darauf.

Danke, Thomas, für die Fotos!

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Gemütlicher Start in das neue Jahr 2023

Die erste Übestunde in 2023 haben wir kurzerhand umfunktioniert, um miteinander zu feiern, zu reden und zusammen zu essen. Erstmalig haben wir nicht einmal die Instrumente ausgepackt, wir hatten uns genug zu erzählen, und Frank hatte uns auch noch eine Menge zu sagen. Leider kann Karl nicht mehr dabei sein, er ist krank, und es geht ihm nicht gut, das Blasen seiner geliebten Trompete ist ihm nicht mehr möglich.

14 Aktive, das ist für vier Stimmen nicht schlecht, trotzdem wäre Nachwuchs gut.
Wortgewandt übernimmt Martin die Ansprache. Wichtigstes Ereignis 2022: Frank wird unser neuer Leiter.
Die üblichen Heißwürstchen werden durch köstliche Salate und genialen Nachtisch ergänzt. Das alkoholfreie Bier ist bald aus. Was ist los mit uns? Allehol und Autos, geht nicht.
Und wo ist Hans-Jürgen? Unser Neuer hat die Fotos gemacht, danke!
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Weihnachtsliedersingen im Altenheim am alten Sportplatz bereitete große Freude

Senden. Groß war die Freude, als am 4. Adventssamstag der Posaunenchor der ev. Kirchengemeinde in Senden für die Bewohnerinnen und Bewohner im Altenheim Schwester Maria Euthymia musizierte. Die Bläserinnen und Bläser brachten bekannte Weihnachtslieder zu Gehör, und die rund 25 Damen und Herren, die der Einladung in das Kapellen-Café gefolgt waren, sangen begeistert mit. Die Moderation übernahm die Sozialdienst-Leiterin Lea Schulze Hillert, sie hatte auch Textblätter vorbereitet, vorher im Hause kräftig geworben und sogar ein wenig die Lieder geübt. Trompeter Martin Müller gab Bläsern und Sängern ihre Einsätze, so dass eine harmonische gemeinsame Weihnachtsmusik erklang. Natürlich wurde auch sehr auf die Gesundheit der SeniorInnen geachtet, alle Mitglieder des Posaunenchors mussten sich einem kontrollierten Selbsttest unterziehen, bevor sie ihre Masken zum Spielen ihrer Blasinstrumente abnehmen durften. Die rege Beteiligung beim Mitsingen zeigte, dass die musikalische Abwechslung sehr willkommen war. Hannelore Fritsche, die ehemalige Leiterin des Posaunenchors und jetzt wieder als Bläserin am Horn dabei, bereicherte die musikalische Feier mit besinnlichen und heiteren Texten Ein Mitglied des Senioren-Beirats bedankte sich im Anschluss herzlich und regte an, auf jeden Fall wiederzukommen. Die Freude beim Zuhören und Mitsingen und der herzliche Applaus waren der Dank für diesen ehrenamtlichen Einsatz. www.posaunenchor-senden.de


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Facettenreiches Adventskonzert in St. Laurentius

WN am 8. Dezember 2022: Wunderbar auf Weihnachten eingestimmt

SENDEN Eine gelungene Ergänzung zum Sendener Weihnachtsmarkt war am Sonntagabend die Adventsmusik in der gut besuchten, stimmungsvoll ausgeleuchteten Laurentiuskirche. Der Chor der Lebenshilfe fragte zu Beginn seines Auftritts „Wann fängt Weihnachten an?“ Mit viel Engagement und Herzblut sang der Chor unter der Leitung von Christine Kemper-Marschall anschließend „Maria durch ein Dornwald ging“ und ließ viele Zuhörer gedankenvoll zurück. Zum Abschluss ihres Auftrittes erklang dann „Hevenu shalom Alechem“ (Wir wollen Frieden für alle) ein Lied, das nicht nur in die Adventszeit, sondern auch in diese unruhigen Zeiten gut passte. Die Zuhörer bedankten sich bei dem Chor mit langem Applaus, heißt es in einer Pressenotiz.

Eröffnet wurde die Adventsmusik mit einem Orgelstück (Chaconne (Chiacona) in D-Dur von Christoph Wolfgang Druckenmüller), das Marie Helen Vorspohl einfühlsam präsentierte. Danach begrüßte Pfarrer Konrad Wächter Akteure und Zuhörer und sprach eine Einstimmung auf das Konzert und den Advent und im Verlaufe des Konzertes noch einige besinnliche Gedanken. Uta-Maria Gennert-Stöcker, die auch die Gesamtleitung der Adventsmusik hatte, ließ die Arie von Georg Philipp Telemann „Jesu, komm in meine Seele“ erklingen und später zusammen mit Marita Schärich (Blockflöte) eine Sonate von Jean-Baptiste Loeillet de Gant.

Bei dieser Adventsmusik waren auch die Besucher gefordert. Mit „Macht hoch die Tür“ und weiteren Liedern aus dem Gotteslob musizierten Gemeinde, Chor und Orgel gemeinsam. Der Posaunenchor der evangelischen Kirchengemeinde (Leitung: Frank Fischer) war stark vertreten in diesem Konzert, oft als Begleitung, aber in dem Solo-Stück „Best Memories“ vom Dieter Wendel zeigte er sein Können.

Der Kirchenchor brachte viele Werke zu Gehör, unter anderem das doppelchörige Stück „Jauchzet dem Herren“ von Heinrich Schütz, wobei der Posaunenchor den zweiten Chor spielte. Das war sicherlich einer der Höhepunkte des Abends, heißt es weiter.

Als am Ende „Tochter Zion“ von Georg Friedrich Händel von Zuhörern und allen Musikern gemeinsam intoniert wurde, hatte das Konzert einem stimmungsvollen Abschluss. Und dann war die Frage, die der Chor der Lebenshilfe am Anfang gestellt hatte („Wann fängt Weihnachten an?“) gefühlt auch schon beantwortet.

Die Besucher spendeten am Ende des Konzertes, sodass ein Betrag von 400 Euro an die Lebenshilfe für Senden und Umgebung übergeben werden kann.

Richtigstellung: Von Marita Schärich erfuhr ich, dass sie das Orgelstück von Druckenmöller zum Eingang gespielt hat. BLi

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Gelungenes Adventskonzert in St. Laurentius

07.12.2022, Laurentius-Senden

Nach zweijähriger Pause fand am Nachmittag des 2. Adventssonntages wieder das traditionelle Adventskonzert des Kirchenchores der Gemeinde statt. Hoch motiviert und gekonnt erklang unter der Gesamtleitung von Uta-Maria Gennert-Stöcker ein wunderbar ausgewogenes und stimmungsvolles Programm, das vom zahlreich erschienenen Publikum mit langanhaltendem Beifall bedacht wurde.

Es wirkten mit: der Kirchenchor St. Laurentius, der Chor der Lebenshilfe (Leitung: Christine Kemper-Marschall), der Posaunenchor der evangelischen Kirche unter dem Dirigat ihres neuen Leiters Frank Fischer, Marita Schärich an der Orgel und mit der Blockflöte sowie Marie-Helen Vorspohl, Orgel und E-Piano.

Höhepunkte waren u.a. das doppelchörige Stück „Jauchzet dem Herren“ von Heinrich Schütz, das der Kirchenchor und der Posaunenchor klanggewaltig vortrugen, sowie das von allen gemeinsam gesungene und gespielte „Tochter Zion“.

Zum besinnlichen Rahmen des Konzerts trug Pastor Konrad Wächter, der alle Anwesenden begrüßte, mit einer adventlichen Meditation bei.

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