Nach ganz langer Corona-Pause spielten wir wieder im Gottesdienst, am Reformationstag 2020. Auch Hannelore ist wieder gesund!

Einblasen vor dem Gottesdienst, die Corona-bedingt einzeln stehenden Stühle sind noch nicht besetzt. Stefan Benecke und der neue Vikar Tilman Marek bereiten sich vor. Frau Kirschkowski hat Desinfektionsmittel und Körbchen bereit gestellt. Gleich werden die abgezählten Stühle fast alle besetzt sein.

Ein unterschiedlich großer Kreis von Bläsern traf sich montags zu den Proben, Martin kümmerte sich um die Einhaltung der Corona-Auflagen, machte Kontrollfotos und probte mit uns. Dafür gilt ihm unser besonderer Dank. Schließlch kam auch Hannelore zurück und übernahm wieder die Übestunden. Norbert erstellte eine Liste zum Abhaken der Anwesenden zur Abgabe im Gemeindebüro, danke auch dafür. Nicht alle trauten sich, dabei zu sein, aber zum Reformationsfest waren wir spielfähig. Von der Rückwand mit 4 m Abstand von der Festgemeinde lieferten wir festliche Musik ab und ernteten Beifall. Gesungen wurde nicht, und wir spielten mit bedeckten Schalltrichtern. Inhaltlich ging es um Bonhoeffer-Texte, um böse Zeiten und die Hoffnung, durch sie hindurch getragen zu werden. „Gott kann aus bösen Taten Gutes machen“. „Man müsse dem Rad in die Speichen fallen, sagte er.Er tat es und wurde am 9. April 1945 im KZ Flossenbürg hingerichtet.

Auf der „Empore“ spielen die ersten Trompeten: Karl und Martin (Foto).
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