Leider waren deutlich mehr Musizierende als Musiker anwesend.
Die Bühne im ev. Gemeindzentrum war etwas zu klein für alle.Bevor die Zuhörer kommen ein Blick zum Chor hinüber, Frank ist hier als Bass-Solist aktiv.Die Kämpfe mit den vielen und langen Notenblättern kämpfte jeder auf seine WeiseViel Beifall spendeten die Zuhörer. Zahlenmäßig waren sie deutlich in der Minderzahl. In Senden wird das bestimmt anders.
Nun ist doch noch was für die Ohren gekommen, Gisela und Kurt sei Dank! Schließt die Augen und hört!
Am besten hört ihr euch das im Liegen an oder ihr verratet mr, wie ich das drehen kann.
Unter Leitung von Petra König-Gurian kooperieren die Chöre aus Senden und Lüdinghausen.
Die Proben des gemeinsamen Kirchenchores finden im 14-tägigen Wechsel in Senden und Lüdinghausen statt. Auftritte in den Gottesdiensten in beiden Orten. Neugierige Sängerinnen und Sänger sind herzlich zum Schnuppern eingeladen.
Der Posaunenchor Senden hat die Beiträge mit seinem Leiter Frank Fischer einstudiert. Frank singt im Konzert die Bass-Stimme in einem Solisten-Quartett. Der Posaunenchor probt immer montags um 20 Uhr in der Sendener Friedenskirche. Junge und ältere Bläser sind jederzeit willkommen, Instrumente können gestellt werden. Besonders dringend werden Trompeter-innen gesucht. Einfach vorbeikommen oder hier im Kommentar melden.
Diesmal keine Töne, dafür Salate, Würstchen, herrliche Nachspeisen und das von Pfarrer Dr. Oliver Rothe gespendete Bier als Dankeschön für die Begleitung der Messe im Kloster. Beifall gab es von denen, die nicht dabei waren für die, die geblasen haben, Das Bier reichte für alle.
Armin, unser Ältester, feierte seinen 80. Geburtstag (herzlichen Glückwunsch, lieber Armin!) und ist sicher am längsten dabei.
Beim 40-jährigen Jubiläum unseres Kirchenchores werden wir aber unser 70+1 mitfeiern. Das Jubiläumskonzert findet am 8. November in Lüdinghausen und am 9. November in Senden statt.
Senden. Ein neues Zeichen der Ökumene gab es jetzt in Senden. In der „Sommerkirche“ der Pfarrei St. Laurentius begleitete der Posaunenchor der Ev. Kirchengemeinde Senden eine Messe im Garten des ehemaligen Klarissenklosters, wo jetzt die Schwestern von Maria Stella Matutina die Gastgeber sind. Pfarrer Dr. Oliver Rothe wies auf diese ökumenische Besonderheit hin und bedankte sich herzlich bei den Musikanten des Posaunenchors. Seit vielen Jahren spielen auch katholische Christen mit, zahlreiche ökumenische Gottesdienste und Konzerte in der Laurentiuskirche wurden von den Bläsern schon mitgestaltet. In der Predigt der Messe ging es um die schwierige Geschichte der Schwestern Marta und Maria, bei denen Jesus zu Gast war; die eine sorgte sich um die Verpflegung des Gastes, die andere lauschte den Worten Jesu. Marta beklagte sich, die ganze Arbeit allein machen zu müssen. „Der Herr antwortete: Marta, Marta, du machst dir viele Sorgen und Mühen. Aber nur eines ist notwendig. Maria hat den guten Teil gewählt, der wird ihr nicht genommen werden.“ Die Klosterschwestern in Senden hatten mit Hilfe von Frauen und Männern der Laurentiusgemeide alles gut vorbereitet, so dass sie die Messe in Ruhe mitfeiern und mit Ihrem Gesang bereichern konnten, anschließend gab es Kaffee und Kuchen für die zahlreichen Gäste im Klostergarten. – Der Posaunenchor unter der Leitung von Frank Fischer würde sich über neue Mitglieder aller Konfessionen sehr freuen. www.posaunenchor-senden.de
Und hier die verfälschte Berichterstattung der Münsteraner Redaktion der WN:
„Sommerkirche“ in Senden mit evangelischem Posaunenchor
SENDEN. Für die Veranstalter ist es keine Frage: „Ein neues Zeichen der Ökumene gab es jetzt in Senden“, schreiben sie in einer Pressemitteilung. Was geschehen ist? In der „Sommerkirche“ der katholischen Pfarrei St. Laurentius begleitete der Posaunenchor der Evangelischen Kirchengemeinde Senden eine Messe im Garten des ehemaligen Klarissenklosters, wo jetzt die Schwestern von Maria Stella Matutina die Gastgeber sind.
Pfarrer Dr. Oliver Rothe wies auf diese ökumenische Besonderheit hin und bedankte sich bei den Musikanten des Posaunenchors. Seit vielen Jahren spielen in diesem auch katholische Christen mit, zahlreiche ökumenische Gottesdienste und Konzerte in der Laurentiuskirche wurden von den Bläsern schon mitgestaltet.
In der Predigt der sommerlichen Messe ging es um die schwierige Geschichte der Schwestern Marta und Maria, bei denen Jesus zu Gast war. Die eine sorgte sich um die Verpflegung des Gastes, die andere lauschte den Worten Jesu. Marta beklagte sich, die ganze Arbeit allein machen zu müssen. Jesus antwortete: „Marta, Marta, du machst dir viele Sorgen und Mühen. Aber nur eines ist notwendig. Maria hat den guten Teil gewählt, der wird ihr nicht genommen werden.“
Die Klosterschwestern in Senden hatten mit Hilfe von Frauen und Männern der Laurentiusgemeide alles vorbereitet, sodass sie die Messe in Ruhe mitfeiern und mit ihrem Gesang bereichern konnten, wie es in der Pressemitteilung der Kirchengemeinde heißt.
Mein Kommentar: Die Veranstalter (Laurentius-Gemeinde) haben gar nichts geschrieben. Und am Schluss des abgedruckten Berichts (der eigentliche Schluss mit dem Bezug zum Posaunenchor wurde einfach weggelassen!) noch einmal: Es gibt keine Pressemitteilung der Kirchengemeinde. Zur sommerlichen Messe gehört auch nicht der Predigttext (der galt überall), sondern das Besondere der Sommerkirche ist, dass danach etwas Besonderes passiert, an diesem Sonntag eben die Aussprache bei Kaffee und Kuchen, beim letzten Mal ein Picknick, beim nächsten Mal ein Treckertreff. Ausschließlich verantwortlich war der Posaunencho Senden, den ich vertrat. Unseren werbenden Satz zum Schluss zu streichen, das war auch nicht nett – und wer die musikalische Leitung hatte, gehört eigentlich auch dazu. Hätte man den Link mit aufgenommen, wie es sonst üblich war, hätte es kein Missverständnis gegeben.
Wir feiern den Sommer! So heißt es in der Einladung auf der website der Laurentiusgemeinde.
Gemeinsam feiern, draußen sein und ins Gespräch kommen. Wir laden Sie herzlich zu unseren sommerlichen Gottesdiensten ein.
Dr. Oliver Rothe zelebrierte die Messe, die durch die Beteiligung des Posaunenchors der ev. Friedenskirche zu einem Ökumenischen Gottesdienst wurde, wie er betonte.
Der Bibeltext (s.u.) sei schwierig, bemerkte er.
Evangelium nach Lukas 10,38-42.
„In jener Zeit kam Jesus in ein Dorf. Eine Frau namens Marta nahm ihn gastlich auf. Sie hatte eine Schwester, die Maria hieß. Maria setzte sich dem Herrn zu Füßen und hörte seinen Worten zu. Marta aber war ganz davon in Anspruch genommen zu dienen. Sie kam zu ihm und sagte: Herr, kümmert es dich nicht, dass meine Schwester die Arbeit mir allein überlässt? Sag ihr doch, sie soll mir helfen! Der Herr antwortete: Marta, Marta, du machst dir viele Sorgen und Mühen. Aber nur eines ist notwendig. Maria hat den guten Teil gewählt, der wird ihr nicht genommen werden.“
Soll das die Hausarbeit abwerten? Dr. Rothe sieht das nicht so. Die Sorge um das alltägliche Überleben ist selbstverständlich notwendig. Aber die geistliche Erbauung, das Hören auf die Worte Christi, auf Jesus, ist eben auch von besonderem Wert. Dr. Rothe empfahl, in eine Lücke im Terminkalender einfach mal „Jesus“ einzutragen und dann zu beobachten, was das mit einem macht.
Video von Christiane (Pfeil), Fotos von Christel und Eckhard. Lektorin war Christa Kuhlmann, geb. Lenfers.Lieder-Programm
Und das sind die neuen Schwestern im alten Sendener Klarissen-Kloster, die Schwestern von Maria Stella Matutina in Senden (gefunden auf deren website).
„Wir sind eine internationale Gemeinschaft kontemplativen Lebens, die ganz auf das Gebet und die Fürbitte für die Welt ausgerichtet ist. In unseren Klöstern wollen wir stille Zeugen der erlösenden Liebe Christi für alle Menschen sein. Gerne empfangen wir in unseren Klöstern all jene, die an unseren Gebetszeiten teilhaben oder bei uns Tage der Stille verbringen wollen.“
Am Pfingstmontag sollte eigentlich open air an der Stever gefeiert werden, aber es war nass und windig. Gespannt waren wir, weil die Feier des heiligen Geistes irgendwie mit Popcorn in Zusammengang gebracht werden sollte. Das spirituelle Brausen gilt gemeinhin als schwieriges Thema unter Theologen und Laien. Die Kunde von Popcorn zu Pfingsten hatte viele Leute in die Friedenskirche gelockt. Das erste Brausen kam vom Posaunenchor mit dem gewaltig klingenden „Einzug“, und gleich im ersten Choral hieß es dann „Gieß aus dein heilig Feuer, rühr Herz und Lippen an“ … , im zweiten „Gib dem Glauben Kraft und Halt, Heilger Geist, und komme bald.
An ihm kommt keiner vorbei. Luther sieht alles, hört alles, riecht alles: Popcorn??? Am Anfang braust der Posaunencor, zum Schluss riechen alle nach Popcorn. Das also ist Pfingsten 2025!
Und dann kam Ute Albrecht – Pastoralreferentin der Laurentiusgemeinde – auf die Kanzel und hatte was mitgebracht: ein Gläschen Mais und ein Gläschen Popcorn. Das Gleichnis vom feurigen Fett, das aus hartschaligen Maiskörnern weiches und geschmeidiges Popcorn macht, sollte nun das Pfingstwunder anschaulich machen. – Ich glaube, es ist ihr ein bisschen gelungen. Zu zeigen: „Das ist Pfingsten – Pfingsten will in uns etwas zum Ploppen bringen, will uns öffnen für die Welt und auf die Welt hin.“ Die Predigt endete mit dem Popcorn Rap, wo es drastisch so erklärt wird: „Eine Handvoll Jünger, die saßen im Haus und die hatten echt Schiss und die wollten nicht raus. Da kam ein Feuer vom Himmel herab, das brachte die Jungs und die Mädels auf Trab. Da wurden sie mutig, da wurden sie dreist, denn sie waren erfüllt vom Heiligen Geist, und sie fingen an ohne lang zu fragen die Botschaft von Jesus weiter zu sagen,“ So war das damals, und so ist es noch heute bei Ute und Stefan und den vielen anderen, die nach über 2000 Jahren die frohe Botschaft verkündigen. So heißt es Mut machend im Lied: „… so soll uns dein Geist ergreifen, umgestalten unsre Welt. … Alle sprechen eine Sprache, wenn ein Mensch den andern liebt. Halleluja!
Put Your Hand in the Hand (Lyrics Übersetzung)
Refr.: Leg‘ deine Hand in die Hand jenes Mannes, der den Seesturm stillte. Leg‘ deine Hand in die Hand jenes Mannes, der das Meer zähmte. Schau mal kritisch auf dich selbst, dann wirst du auch die andern anders sehen, indem du deine Hand in die Hand des Mannes von Galiläa legst.
Refr.:
Immer wenn ich in das heilige Buch schaue, schaudert’s mich. Wenn ich an der Stelle lese, wo der Zimmermann den Tempel reinigt. Denn die Käufer und Verkäufer waren auch nicht viel anders als ich. Und es tut mir weh, weil ich weiß, ich bin nicht der, der ich sein sollte.
Refr.:
Mama lehrte mich zu beten, da war ich noch nicht einmal 7. Und auf meinen Knien fühle ich mich dem Himmel am nächsten. Papa lebte sein Leben mit 2 Kindern und 1 Frau und auch du musst das Deine tun. Er hat mir genug beigebracht, um mich durchzubringen.
Jeder in der Friedenskirche, der irgendetwas mit Kirchenmusik zu tun hatte, kannte Marita Schärich. Sie war oft da, sie war immer gerne in der Friedenskirche, fühlte sich dort angenommen und aufgehoben. Und nun ist sie nicht mehr da – für immer!
Früher nannten wir es Dankeschön-Abend, wie Hannelore immer sagte. Stefan schreibt MA-Fest. Aber egal. Dankeschön also für das zurückliegende und hoffnungsvolle Erwartung für das vor uns liegende Jahr! Möge es friedlicher und nicht zu heiß werden!
Der Posaunenchor machte den Anfang und leitete zum Festmahl über: Grünkohl mit Mettwürstchen. Auch der Kirchenchor stimmte musikalisch ein in das festliche Geschehen.
Stafan dankte allen Mitarbeiter-Gruppen, Bettina Langenfeld zauberte aus dem Hut oder besser mit Hut aus dem Koffer, aus Kleinem wurde Großes, nicht nur ihr Herz für den Pfarrer! Martin Müller las Hüsch zum Schmunzeln. Essen und Trinken wurde von fröhlichem Gemurmel untermalt. Oder auch von kritischen Gesprächen: Was wohl aus den christlichen Gemeinden in Zukunft werden wird, was aus den Kirchen und aus den Pfarrern? Liegt es in Gottes Hand?
Traditionsgemäß am 2. Advent fand wieder das vorweihnachtliche Konzert mit verschiedenen Chören statt. Die gesammelten Spenden zu Gunsten des Sendener Hospizkreises beliefen sich auf über 800 Euro. Uta-Maria Gennert-Stöcker und Alfred Senkbeil (Chorleiterin und Vorsitzender des Kirchenchors St. Laurentius) hatten alles geplant. Da die Dirigentin erkrankt war, sprang für den Laurentiuschor Ulrich Schlieker ein. Der ev. Kirchenchor wurde von Petra König-Gurian, der Blockflötenkreis von Klaus Andresen geleitet. Auf das Solo von Klaus Andresen auf dem Horn hatten wir uns besonders gefreut, es musste aber leider ausfallen, da der Basso continuo (von umagest) nicht zur Verfügung stand.